Baldiges Lockdown-Ende nicht verspielen
Oberbürgermeister und Gewerbeverein appellieren an die Vernunft
In der Entwicklung der Covid19-Pandemie zeichnet sich jetzt der erneute Anstieg der Infektionszahlen ab und die bevorstehenden Osterfeiertage könnten, ähnlich wie schon zu Weihnachten 2020, die Fallzahlen erheblich ansteigen lassen. Dies würde Lockerungen und eine Wiederkehr von „Normalität“ weiterhin stark verzögern. Aus diesem Grunde appellieren Oberbürgermeister Knut Kreuch und der Gewerbeverein Gotha e.V. an alle Gothaerinnen und Gothaer, jetzt nicht die Zügel locker zu lassen, sondern im Kampf gegen die Ansteckung mit dem Corona-Virus insbesondere auch rund um Ostern konzentriert und diszipliniert alles zu tun, um die Fallzahlen zu senken.
„Es liegt an uns dafür zu sorgen, dass diejenigen Geschäfte und Einrichtungen, die offen sind, auch offen bleiben können“, mahnt Andreas Dötsch, Vorsitzender des Gewerbevereins, die schrittweisen Öffnungen, hin zu einem baldigen Ende des Lockdowns, nicht zu verspielen.
Oberbürgermeister Knut Kreuch bekräftigt den gemeinsamen Appell und ruft die von den Auswirkungen dieser Pandemie betroffenen Gothaerinnen und Gothaer auf „Resignieren Sie nicht, bleiben Sie mit uns in Kontakt, damit wir die Folgen des Lockdowns so gut wie nur möglich abfedern können und den Schaden für das gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Leben in Gotha auf ein Minimum begrenzen können. Das geht jedoch nur, wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen und nicht auf weitere Verordnungen warten, sondern selbst verantwortungsbewusst agieren“.
Stadtverwaltung und Gewerbeverein stimmen derzeit Konzepte ab, wie schrittweise und hygienegerechte Öffnungen von gemeinsamen Marketingkonzepten begleitet werden können. „Denn zwölf Monate Pandemie haben die Menschen aus der Stadt vertrieben und eine große Angst geschürt, die offenen Angebote in der Innenstadt zu nutzen“, stellt Andreas Dötsch fest.