28. Juli 2018

Erstes Treffen findet Zuspruch

Stadtwerke, Gewerbeverein, Wirtschaftsförderung und Kultourstadt im Podiumsgespräch

Gotha. Der Veranstaltungsort war einfach zu finden. Auf der Freifläche vor dem Hauptgebäude hatten Mitarbeiter der Stadtwerke und der Cateringfirma Schmehling Zelte, Tische, Bänke, ein Buffet und die technische Ausstattung für ein Podiumsdiskussion aufgebaut.

Eingeladen war zum ersten Sommernetzwerktreffen des Gewerbevereins, das die Stadtwerke Gotha , die Kultourstadt-GmbH und das Referat Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung gestalteten.

Der Einladung waren Gothaer Gewerbetreibende und solche aus dem Landkreis aus großen und kleinen Firmen gefolgt: Andreas Dötsch , frisch gewählter Vorsitzender des Gewerbevereins; Norbert Kaschek und Dirk Gabriel , die beiden Geschäftsführer der Stadtwerke; außerdem Udo Weingart , bei den Stadtwerken zuständig für den Vertrieb und den Einkauf der Energie, und Marina Graul aus dem Referat Wirtschaftsförderung sowie Sebastian Pohl , der Leiter für Kommunikation und Medienpartnerschaften bei der Kultourstadt-GmbH der Kreisstadt. Sie begannen den Abend mit einer Podiumsdiskussion unter dem Motto „Was macht Gotha besonders? Wie kann man die Vorzüge der Stadt erhalten und entwickeln?“ Denn Gotha sei bei Investoren gefragt, stellte Martina Graul fest. Leider fehle es noch an großen zusammenhängenden Gewerbeflächen, die man anbieten könne. Es gelte dennoch, die Vorzüge einer kleinen, lebens- und liebenswerten Stadt zu nutzen. Dass man sich kenne und die Wege kurz sind, habe auch Vorteile.

Andreas Dötsch benannte zusammenfassend die Aktivitäten des Gewerbevereins vom Dirk-Kollmar-Preis bis zur Fachgruppenarbeit und dem Runden Tisch zur Belebung der Innenstadt und warb für die Mitgliedschaft. Den Stadtwerken selbst sei als Betreiber der Energienetze der Gedanke der Vernetzung sehr nahe, meinte schmunzelnd Udo Weingart . Er nannte sich auch den „stellvertretenden Oldtimer-Beauftragten“ und hatte den Elektro-Trabant mitgebracht. In vielen kleinen Gesprächsrunden setzte sich der Abend fort. Zuspruch gab es schriftlich an einer Tafel. Es soll nicht der letzte Abend dieser Art gewesen sein.

Peter Riecke 28.07.18
Allgemein, Gewerbeverein , ,

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